Wie sich die Flamme entfaltete

Schon als Kind war ich sportbegeistert und habe gerne verschiedene Sportarten ausprobiert.

Mit 14 Jahren begann ich zum ersten Mal, mich für Fitnesstraining zu interessieren. Ich trainierte jeden zweiten Tag mit der Hilfe von Fitnessbüchern und lernte schon, was Disziplin und Durchhaltevermögen sind und wie sich das auf den Körper auswirkt. Mit 15 Jahre betrat ich dann zum ersten Mal ein Fitnessstudio und führte mein Training dort diszipliniert weiterhin durch. Mit 18 Jahren startete ich meine Ausbildung als Sport- und Fitnesskauffrau, wo ich mehrere Trainingslizensen erwarb und auch schon meine ersten Erfahrungen als Fitnesstrainerin im Fitnessstudio sammeln durfte. Die meiste Zeit der Ausbildung arbeitete ich in einem Fitness- und Gesundheitszentrum, wo ich verschiedene Zielgruppen kennenlernen durfte: von Jung bis Alt und von kerngesunden Menschen bis Menschen mit mehreren gesundheitlichen Einschränkungen. Schnell merkte ich, dass ich eine grosse Affinität zu jeder Art von Menschen hatte.

Als ich ebenfalls Gruppenkurse übernehmen durfte, entdeckte ich schnell den Spass und die Gabe als Group Fitness Instructor. Da ich in der Ausbildung davon geträumt hatte, in Hotelanlagen im Ausland zu arbeiten, habe ich mich bei Robinson Club beworben, wo ich direkt nach Abschluss meiner Ausbildung als Group Fitness Instructor durchgestartet bin. Ich leitete drei bis vier Kurse am Tag, über 15 verschiedene Kursformate (z.B. Indoor Cycling, Zumba, Hot Iron, Aquafitness, Functional Workout, Faszientraining etc.). Was ich am meisten von dieser Erfahrung gelernt habe? Ins kalte Wasser zu springen und auch einmal zu improvisieren! Die grösste Herausforderung war, immer die verschiedensten Teilnehmer, alle Niveaus, alle Alterskategorien in der Gruppe zu haben. Die ersten Monate bekam ich eine Weiterbildung im Bereich Personal Training und durfte dann auch Gäste individuell betreuen. Das waren meine ersten Erfahrungen als Personal Trainerin, was mich noch mehr begeisterte und inspirierte. Warum? Ich konnte mir endlich mehr Zeit für meine Kunden nehmen, um sie zu verstehen und individuell zu betreuen. Und genau aus diesem Grund habe ich mich entschieden, als Personal Trainerin zu arbeiten.

Zurück in der Schweiz startete ich eine Weiterbildung als Personal Trainerin bei der Swiss Academy of Fitness and Sport (SAFS), wo ich mein Personal Trainer Diplom erworben habe.

 

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